Doppel- oder Dreifachverglasung? Was passt am besten in Ihr Zuhause?

Wählen wir Doppel- oder Dreifachverglasung? Diese Frage stellt sich in der Tat häufig, wenn Sie einen Neubau planen oder Ihre Fenster austauschen lassen möchten. Wo liegen die Unterschiede und was sind die Vor- oder Nachteile? Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick.

Der größte technische Unterschied zwischen Doppel- und Dreifachverglasung liegt klar auf der Hand: Dreifachverglasung hat eine Scheibe mehr. Dies bedeutet, dass Dreifachverglasung eine viel bessere Dämmwirkung als Doppelverglasung erzielt. Diese Eigenschaft wird durch den Luftspalt (den Raum zwischen den Glasplatten) noch verstärkt. Während der Luftspalt bei Doppelverglasung mit trockener Luft gefüllt ist, befindet sich darin bei Dreifachverglasung ein Edelgas für bessere Dämmung. Je breiter der Luftspalt ist (zwischen 6 und 20 mm), desto höher liegt der Dämmwert.

Um die Dämmwirkung eines Fensters in Zahlen auszudrücken, wird sein U-Wert bestimmt. Dieser gibt die Wärmemenge an, die von der Verglasung durchgelassen wird. Je niedriger der U-Wert, desto effektiver die Dämmung. Dabei zeigt sich, dass Dreifachverglasung einen deutlich besseren U-Wert (0,6) als Doppelverglasung (2,8) aufweist.1

Die stärkere Dämmwirkung von Dreifachverglasung lässt sich auch an der Temperatur an der Innenseite der Scheibe erkennen. Bei einer Außentemperatur von 0 °C und einer Raumtemperatur von 20 °C beträgt diese Temperatur mit Doppelverglasung 12,8 °C und mit Dreifachverglasung 18,5 °C2. Weil mit Dreifachverglasung somit weniger Kondensation und Wärmeverlust entsteht, sparen die Bewohner mehr Energie. Außerdem sorgt die zusätzliche Scheibe der Dreifachverglasung in Wohnräumen für Lärmschutz.

Hat Dreifachverglasung also nur Vorteile? Nein, leider nicht. Im Vergleich zu Doppelverglasung ist Dreifachverglasung teurer und schwerer, sodass Sie auch die Fensterprofile darauf abstimmen müssen.

Nord- oder Südseite

Fenster mit Einfachverglasung müssen grundsätzlich mindestens durch Doppelverglasung ersetzt werden. Und ab diesem Jahr müssen Neubauten in Europa auch „Niedrigstenergiegebäude“ sein. Ob Sie sich nun für Doppel- oder Dreifachverglasung entscheiden sollten, hängt vor allem von Ihren persönlichen Präferenzen und von Ihrer Umgebung ab.

Dreifachverglasung eignet sich ideal in einem kälteren Klima und an abgelegenen Orten, für Fenster auf der Nord- und Ostseite eines Gebäudes, wo weniger Tageslicht einfällt, oder in relativ lauten Umgebungen. Diese Verglasung findet sich insbesondere in Nullenergiegebäuden oder Passivhäusern. Doppelverglasung ist wiederum die beste Wahl für Fenster, die eher nach Süden ausgerichtet sind.

Einfache Modernisierung

VEKA kennt sich auf allen Märkten aus und bietet eine Lösung für jeden Bedarf und jedes Zuhause. Die VEKA-Fensterprofile der Klasse A aus PVC sind dank ihrer hohen Stabilität sowohl für Doppel- als auch für Dreifachverglasung geeignet. Und durch die flexible Struktur und Bauweise lassen sich VEKA-Profile ganz einfach und effizient von Doppel- auf Dreifachverglasung umrüsten.

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https://www.veka.be/homepage/producten.html

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Referenzen:

1 https://www.energids.be

2 https://benoveren.fluvius.be