Ist Ihr Haus bereits ein „Niedrigstenergiegebäude“? VEKA kann Ihnen dabei helfen.

Im Zuge der Coronakrise sind andere gesellschaftliche Themen etwas in den Hintergrund gerückt. Doch das bedeutet nicht, dass sie nicht mehr wichtig wären. Besonders dann nicht, wenn sie das Klima betreffen. Ein starkes Umweltbewusstsein und die Investition in erneuerbare Energien sorgen ebenfalls für eine gesunde Zukunft. Bei Gebäuden ist das sogar schon sehr konkret. Ab diesem Jahr müssen Neubauten in Europa sowieso „Niedrigstenergiegebäude“ sein. Fenster- und Türprofile von VEKA können Ihnen dabei helfen.

Was bedeutet „Niedrigstenergiegebäude“?

Der Begriff „Nearly Zero Energy“ bzw. „Niedrigstenergie“ wurde zum ersten Mal in einer europäischen Richtlinie im Jahr 2010 zur Energieleistung von Gebäuden benutzt. Um den gesamten Ausstoß von Treibhausgasen bis 2030 um 40 % zu reduzieren, legt diese Richtlinie fest, dass behördliche Bauten ab 2019 und Wohngebäude ab 2021 nahezu energieneutral sein müssen.

Was bedeutet das konkret? Ein Niedrigstenergiegebäude ist ein Haus, das wenig bis gar keine Energie für Heizung, Lüftung, Kühlung und Warmwasser verbraucht. Die wenige erforderliche Energie muss aus umweltfreundlichen und erneuerbaren Energiequellen gewonnen und vor Ort oder in der Nähe erzeugt werden. Bauen gemäß energieneutralen Prinzipien ist seit diesem Jahr die Norm für Neubauten in ganz Europa.

Lokale Normen und Vorteile

Für die Umsetzung dieser Richtlinie hat die europäische Kommission alle Mitgliedsstaaten aufgefordert, die erforderlichen Maßnahmen auszuarbeiten, wobei jedes Land die örtlichen (Witterungs-) Verhältnisse berücksichtigen kann. Für Belgien gibt es unterschiedliche Normen je nach Region. In Brüssel und Wallonien gilt die „Passivhausnorm“. Diese ist in Bezug auf die Energieleistung strenger, doch die Nutzung erneuerbarer Energie ist nicht vorgeschrieben.

In Flandern gilt die „BEN“-Norm (dt. „beinahe energieneutral“). Diese besagt, dass jeder Neubau bestimmte Anforderungen in Bezug auf thermische Dämmung und Energiebedarf erfüllen sowie einen E-Wert von E30 oder niedriger aufweisen muss. Der E-Wert ist ein Energiewert, der angibt, wie energieeffizient ein Gebäude ist. Je niedriger der E-Wert, desto energieeffizienter ist das Haus. Innerhalb von 15 Jahren wurde dieser Wert für Neubauten um Zweidrittel gesenkt, von E100 im Jahr 2006 auf aktuell E30.

Unabhängig von der Verpflichtung ist energieneutrales Bauen sowieso eine intelligente Entscheidung. Zusätzliche Investitionen in energieeffiziente Maßnahmen und grüne Energie zahlen sich langfristig in Form einer niedrigeren Energierechnung zurück. Und wer der Norm einen Schritt voraus ist, wird zusätzlich belohnt. So gibt es für energieneutrale Gebäude zahlreiche steuerliche und finanzielle Vorteile: beträchtliche Prämien, eine Ermäßigung beim Immobilienvorabzug und bei einigen Banken sogar einen besonders günstigen „BEN“-Kredit.

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