So vermeiden Sie Kondensatbildung und halten Ihr Wohnumfeld gesund

Kondensation kann in jedem Haus auftreten, sowohl im Winter als auch im Sommer. Sie entsteht, wenn warme Luft auf kalte Oberflächen trifft. Obwohl Kondensation an sich nichts Schlimmes ist, kann sie langfristig zu Problemen und einem ungesunden Wohnklima führen, wenn sie nicht angemessen behandelt wird. Hier erfahren Sie, wie Kondensation entsteht und was Sie dagegen tun können.

Warme Luft enthält mehr Feuchtigkeit als kalte Luft. Trifft warme Luft auf kalte Oberflächen, kühlt sie ab und verliert Feuchtigkeit, wobei sich kleine Wassertröpfchen (oder Kondensat) bilden. Fenster sind sogenannte „Wärmebrücken“, weil sie im Grunde ein Loch in der Wand abdichten und oft Teile enthalten, die kälter sind als die Wand. Dieses Kondensat selbst ist jedoch nicht das eigentliche Problem. Es deutet nur auf eine tiefere Ursache hin, nämlich zu hohe Luftfeuchtigkeit. Diese gilt es zu vermeiden!

Kondensation kann durch alltägliche Tätigkeiten (wie Kochen, Duschen oder Wäschetrocknen) entstehen, aber auch durch „Wohnfeuchtigkeit“, die von den Hausbewohnern selbst erzeugt wird. Kondenswasser an der Außenseite ist kein Problem und ist häufig bei modernen Fenstern und Dreifachverglasungen zu beobachten. Wird jedoch die Kondensation auf der Innenseite eines Fensters nicht angemessen behandelt, kann sie im Laufe der Zeit Möbel und Stoffe beschädigen, feuchte Stellen entstehen lassen, an denen Schimmel wachsen kann, und ein ungesundes Wohnklima in der Wohnung erzeugen. Vorbeugen ist somit besser als heilen … Aber wie?

Fenster öffnen
Die Erzeugung von weniger Feuchtigkeit ist entscheidend, um Kondensation zu vermeiden. Als Hilfsmittel können Sie ein Hygrometer aufstellen, um die Luftfeuchtigkeit in Ihrem Haus zu messen. Stellt dieses Gerät einen Feuchtigkeitsgehalt von 60 % oder mehr in der Luft fest, besteht Handlungsbedarf! Öffnen Sie dann Fenster und Türen so weit wie möglich, und zwar mehrmals am Tag.

Türen schließen
Eine gute Belüftung ist notwendig, aber beim Kochen, Waschen und Duschen ist es am besten, die Innentüren zu schließen, um zu verhindern, dass feuchte Luft in andere Räume eindringt.

Wände (erneut) isolieren
Wenn in Ihrem Haus ständig Kondenswasserbildung auftritt, müssen Sie möglicherweise eine Neuisolierung der Wände und des Dachbodens in Betracht ziehen. Dadurch werden kalte Stellen an Wänden und Decken vermieden, durch die Wärme entweicht und Kälte eindringt, was die Gefahr von Kondensation erhöht.

Gleichmäßig heizen
Temperaturschwankungen sind häufig für die Kondensation an den Fenstern verantwortlich. Heizen Sie daher Ihr Haus gleichmäßig und stellen Sie den Thermostat in allen Räumen auf die gleiche Temperatur ein, die nicht unter 18 °C liegen sollte.

Wäsche im Freien trocknen
Trocknen Sie Ihre Kleidung im Freien, damit sich die Feuchtigkeit nicht in der Wohnung ansammelt. Ist dies nicht möglich, trocknen Sie Ihre Wäsche in einem gut belüfteten Raum und stellen Sie den Wäscheständer vor ein großes Fenster, damit sie schneller trocknet.

Luftumwälzung
Öffnen Sie Ihre Vorhänge und stellen Sie Ihre Möbel in geringem Abstand zu den Außenwänden auf, damit Feuchtigkeit und Wärme nicht zurückgehalten werden und die Luft weiter zirkulieren kann, um Kondensation zu vermeiden.

Kochtöpfe abdecken
Legen Sie beim Kochen einen Deckel auf Ihre Töpfe und Pfannen, damit kochendes Wasser keine Feuchtigkeit in der Küche erzeugt.

Dunstabzugshaube verwenden
Verwenden Sie in Küche und Bad einen Dunstabzug, um Dampf und Feuchtigkeit zu entfernen, die bei der Verwendung von heißem Wasser in einem kalten Raum entstehen. Dadurch wird die Menge Kondenswasser an Fenstern und Wänden verringert.

Waschmaschine belüften
Stellen Sie sicher, dass Ihre Waschmaschine oder Ihr Wäschetrockner gut belüftet sind. Pro Waschgang werden nämlich etwa zwei Liter Wasser an die Luft abgegeben.

VEKA-Profile installieren
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